#7 Auf den Spuren der Fürsterzbischöfe wandeln
Eine winzige, aber prächtige Hauskapelle, ein versteckter Zugang zum Heizfach des Kachelofens, ein völlig ungewohnter, erhabener Dom-Blick von der Orgelempore, ein Spaziergang über die Dombogenterrasse: Es sind große und kleine Highlights, die den Rundgang durch das DomQuartier so beeindruckend machen.
Zunächst flaniert man durch die authentisch eingerichteten Prunkräume der Fürsterzbischöfe, während der Audioguide interessante Details ins Ohr flüstert, die einem ansonsten wohl entgangen wären. Im Anschluss entführt die Domterrasse an die frische Luft und eröffnet einen ungewohnten Ausblick auf den Dom- und Residenzplatz. Und auch im Dom selbst herrscht Perspektivenwechsel: Denn von der Orgelempore aus wirkt der Innenraum ganz anders als aus der üblichen Froschperspektive. Es folgen das Dommuseum mit den Kunstschätzen, das Museum im Südoratorium, die Kunst- und Wunderkammer, deren kuriose Objekte einen manchmal stutzen lassen und das Museum St. Peter mit einer 70 Meter langen Galerie. Theoretisch könnte man im DomQuartier locker einen ganzen Tag zubringen – die Konzentration reicht dann in der Praxis nur für zwei bis drei Stunden. Immerhin ein Grund, wiederzukommen.
Wo Residenzplatz 1 / Domplatz 1a
Wann täglich außer Dienstag 10:00-17:00 Uhr, letzter Einlass 16:00 Uhr!
Sonderöffnungszeiten Juli-August 10:00-18:00 Uhr / 2. Dezember – 6 Jänner täglich 10:00-17:00 Uhr / 24. Dezember geschlossen!
Wieviel Eintritt € 12,- (genauere Preisinfos)
Infos https://www.domquartier.at/
Orgelempore im Dom zu Salzburg (c) STADTBEKANNT Sorger
Hinterlasse einen Kommentar