Beliebteste Artikel aus dem Jahr 2019
Genussvolle Spaziergänge, gemütliche Lokale, kuriose Wissensschmankerl – im Jahr 2019 war wieder einiges los. Wir haben die beliebtesten Artikel der STADTBEKANNT Salzburg Leserinnen und Leser gesammelt und in unsere Top-10-Liste 2019 gepackt.
#1 Genussspaziergang Maxglan
Maxglan erzählt aus seiner Vergangenheit: Gedanklich wandern wir im mittelalterlichen „Glan“ durch ein unabhängiges, wohlhabendes Bauerndorf, passieren zudem einige Wäscherhäuser, staunen über eine Badeanstalt und ein Pestspital. Doch auch gegenwärtig hat der Stadtteil – vor allem kulinarisch – einiges zu bieten.
#2 Im Bluntautal
Die Bluntauseen haben großes Lieblingsplatz-Potenzial. Mit dem türkis-blauen Wasser, in dem sich die malerische Landschaft spiegelt, dank der Abgeschiedenheit und den lebhaften tierischen Bewohnern des Tals lässt es den Alltagsstress vergessen. Hungrige Gäste finden Verköstigung im Göllhof und im Bärenwirt.
#3 Historische Gegensprechanlage
In der Steingasse entdecken aufmerksame Passanten bei Haus Nummer 23 zwei mysteriöse – heute versiegelte – Löcher. Es handelt sich um eine Art historische „Gegensprechanlage“. Auf diese Weise konnte der Torwächter überprüfen, wer um Einlass bat.
#4 Salzburger Gruselspaziergang
Wer hätte gedacht, dass man sich in Salzburg so gut gruseln kann? Vor allem nachts stehen die Chancen nicht schlecht, ein wandelndes Gespenst zu sehen oder ein schrilles Lachen aus dem Totenreich zu vernehmen. Auf unserem Spaziergang begegnen wir den Teufelsreitern der Linzer Gasse, dem reichen Zombie vom Sebastiansfriedhof und düsteren Geisterfrauen.
#5 Almbachklamm
Wenn die Sonne erbarmungslos ihren heißen Mantel über Salzburg breitet, zieht es die meisten verständlicherweise zum See. Für Bewegungsfreudige bietet die Almbachklamm jedoch eine interessante Alternative: Im Berchtesgadener Marktschellenberg lässt es sich im Schutz der steilen Felswände hervorragend die malerische Schlucht erkunden und die Füße ins eiskalte Nass halten.
#6 Verstecktes Salzburg
Zugegeben, die Touristenströme machen einen Spaziergang durch die Getreidegasse nicht gerade zu einem Genuss. Trotzdem ermöglicht das eine oder andere Durchhaus eine Flucht in die Vergangenheit. An historischen Geschichten mangelt es nicht: Der Spaziergänger stößt auf Teile der alten Stadtmauer, auf viele historische Handwerksbetriebe und den Almkanal.
#7 Spuckpodest
Am Ende der Franziskanergasse befindet sich am Übergang zum Domplatz ein kleines, steinernes Podest. Lange Zeit hielt man es für eine fürsterzbischöfliche Aufstiegshilfe aufs Pferd. Später zeigte sich jedoch, dass es sich um einen kleinen Pranger für untreue Beamte handelte, die wohlweislich in „Spuckhöhe“ angekettet wurden.
#8 Getreidelos
Die Getreidegasse hat nichts mit Getreide zu tun. 1150 wurde die Gasse erstmals als „Trabgasse“ erwähnt. Der Name ist demnach auf „trabig“ als Ausdruck für „schnell, geschäftig“ zurückzuführen.
#9 Rund um Maria Plain
Bei einer längeren Spazierrunde, die etwas Durchhaltevermögen verlangt, lauschen wir den sprudelnden Geschichten der Fischach, begegnen einem Brückenheiligen und ambitionierten Missionaren, kehren ins stylische Mahlwerk ein, erklimmen Maria Plain und trinken zum Abschluss ein kühles Franz im Genussdorf.
#10 Festung Hohensalzburg
Bei einem abendlichen Abstecher auf die Bastei der Festung Hohensalzburg wird der Aufstieg mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt belohnt. Und der Burghof versetzt den Flanierer zu dieser Zeit viel gekonnter in die Vergangenheit zurück als untertags, wo der laute Trubel das Knirschen des Kies unter den Füßen verschluckt.
Hinterlasse einen Kommentar