Gesundes Mittagessen in Nonntal

Gesund und Grün: Der Salzburger Pionier der vegan-vegetarischen Restaurants „The Green Garden“ begrüßt mit frühlingshaftem Ambiente und einem kreativem Speisenangebot.  

Wo in früheren Zeiten das Wasser des Hellbrunner Bachs immer wieder bedrohlich in die Höhe stieg und die Häuserzeile der Nonntaler Hauptstraße metertief ins bedrohliche Nass tunkte, präsentiert sich heute in trockeneren Gefilden die eine oder andere kulinarische Genussinsel. „The Green Garden“ bei der Hausnummer 16 ist eine davon.

Frühlingsgefühle

Gerade in der kalten Jahreszeit, wo man draußen bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt um das Leben seiner Nase fürchtet, ist einem jeder noch so kleine Frühlingsgruß willkommen. Einen derartigen Gruß empfängt der Gast bei Betreten des Lokals „The Green Garden“, das seinem Namen alle Ehre macht: Im hellen, lockeren Ambiente präsentieren sich weiße Gartenzaun-Geländer, Pflanzentöpfe, Möbel und diverse Accessoires im Landhausstil. Gartenlaternen tauchen den Raum in freundliches Licht.

The Green Garden (c) STADTBEKANNT Zohmann

The Green Garden (c) STADTBEKANNT Zohmann

Grüne Philosophie

Die Speisekarte verrät gleich was Sache ist: „Willkommen im Garten der fleischlosen Gelüste“ heißt es da in grünen Lettern. Gesundes Essen, zubereitet mit Produkten aus der Region und nachhaltig produziert, spielt hier die Hauptrolle. Doch zuerst muss ein Durstlöscher her. Die Wahl fällt auf die „Helga“, die recht prominent in der Karte angepriesen wird. Die grüne Farbe hat das Getränk der Hauptzutat Alge Chlorella zu verdanken, die besonders proteinreich ist. Im Übrigen auch den Namen, der sich aus dem Englischen „healthy algae“ – also gesunde Alge – ableitet.

Fleischloser Genuss

The Green Garden Wildkräutersuppe (c) STADTBEKANNT Zohmann

The Green Garden Wildkräutersuppe (c) STADTBEKANNT Zohmann

Gut und grün, der Magen knurrt aber auch. In der Küche ist man kreativ und diese Experimentierfreudigkeit spiegelt sich in angenehmer Weise in den angeführten Vor- und Hauptspeisen wider. Begonnen werden kann beispielsweise mit Spargel in Tempurateig mit Koriander-Mango Chutney oder mit knusprigen Auberginen-Sticks. Vor allem Hauptspeisen wie Rote-Rüben-Medaillons mit Miso und Kartoffel-Erbsen Püree sowie die handgemachten Ziegenkäsetortellini auf gebratenem Gemüse klingen sehr verlockend. Heute fällt die Entscheidung jedoch auf das Mittagsmenü, weshalb zuerst eine geschmacklich ausgezeichnete und hübsch angerichtete Wildkräutersuppe und anschließend Falafel mit frischem Spinat und Kartoffelchips serviert wird.

The Green Garden Mittagsmenü (c) STADTBEKANNT Zohmann

The Green Garden Mittagsmenü (c) STADTBEKANNT Zohmann

STADTBEKANNT meint

Es ist fast, als würde man tatsächlich in einem Garten Platz nehmen. Aber nicht nur die frühlingshafte Stimmung macht „The Green Garden“ zu einem angenehmen Essens-Plätzchen. Die ästhetisch angerichteten Speisen sind kreativ, hauptsächlich regional, gesund und schmecken ausgezeichnet.

 

Hotspot

The Green Garden – Nonntaler Hauptstraße 16
Di-Sa 12:00 – 15:00 Uhr / 17:30 – 22:00 Uhr