Bei der Renovierung des Salzburger Wasserturms hatte ein Kanadier seine Finger im Spiel – und alles begann mit einem Klimt-Gemälde. Das Bild „Litzlberg am Attersee“ hing einst im Museum der Moderne. Seine ursprüngliche Besitzerin Amalie Redlich wurde 1941 von den Nazis ermordet. Als man ihren Enkel  in Kanada ausfindig machte, bekam er das Gemälde im Jahr 2011 vom Land Salzburg zurück und versteigerte es für stattliche 40 Millionen Dollar in New York. Als Dank für die rasche und unkomplizierte Rückgabe erhielt man für den Umbau des Wasserturms am Mönchsberg eine großzügige Spende. Heute können sich im „Amalie-Redlich-Turm“ jedes Jahr drei Künstler für je drei Monate einmieten.

Unnützes Wissen

Es gibt nichts nützlicheres als unnützes Wissen. Wir müssen es ja wissen – wir haben schon einige unnütze Bücher herausgebracht.