Wieder einmal mit dem falschen Fuß aufgestanden? Die ersten morgendlichen Bewegungen können die Tagesstimmung maßgeblich beeinflussen. Um sich also nicht jeden Tag missmutig und zombieartig aus dem schlafgetränkten Bettlaken zu schälen, hier ein kleines Programm für ein positives, energiegeladenes Aufstehen:

Genüsslich strecken
Es wirkt banal, ist aber wirklich wichtig. Nach dem unvermeidlichen Geklingel des bereits oft verfluchten Wecker-Ungetüms muss es erst einmal heißen: Genüsslich strecken! Das holt den Körper aus dem Ruhemodus und die Glieder werden wieder besser durchblutet. Also erst einmal langsam aufsetzen, beide Arme ausstrecken und abwechselnd in die Höhe ziehen.

Radltour im Bett
In einem zweiten Schritt muss sich der verlockend warmen Decke entledigt werden. Mit den Füßen wegstrampeln, ab in die Rückenlage, Beine hoch und losradeln! Das bringt den müden Kreislauf in Schwung.

„Dehn“ Moment genießen
Jetzt heißt es in Schneidersitz-Position kommen: Den Körper vornüberbeugen, Kopf hängen lassen und die Arme entlang der Matratze nach vorne schieben. Danach wieder aufrichten, den rechten Arm über den Kopf führen und den Oberkörper nach links neigen, dann umgekehrt. Nicht vergessen: Die Dehnung genießen!

Bettkantenspannung
Nun muss leider schon die feindliche Linie der Bettkante in Angriff genommen werden: Die Füße auf den Boden stellen und Oberkörper gerade aufrichten. Jetzt die Finger hinter dem Rücken ineinander verhaken und nach hinten vom Körper wegschieben, den Nacken dabei entspannen.

Stehend ins Ziel
Letzter Schritt – logisch – ist das Aufstehen! Um positive Energie für den Tag zu sammeln, hilft es, noch einmal die Augen im Stehen zu schließen und ein paar Mal bewusst tief ein- und auszuatmen.

Jetzt kann der Tag starten!